Gruppenweise sind wir zum Hof „Erlebensraum“ nach Mettingen gefahren. Dort haben wir viele verschiedene Tiere gesehen und durften diese sogar streicheln und füttern.
Auf dem hauseigenen Abenteuerspielplatz konnten wir so richtig viel matschen und toben.
Das hat uns allen sehr gut gefallen!
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Das FZ Pusteblume Ibbenbüren hat diesen Tag in den letzten Jahren mit den Mamas, Omas und Tanten der Kinder und den Bewohnerinnen des Caritas Altenwohnheimes gefeiert.
Es wurde gesungen, Kinder haben etwas vorgetragen, es gab Kaffee, Kuchen und Blumen.
In diesem Jahr musste es eine Weltfrauentag-Corona-Variante geben:
Für alle Frauen des Kindergartens und für die Bewohnerinnen des Altenwohnhauses gab es eine Primel und eine bunte Karte mit einem traditionell russischen Weltfrauentagsgedicht.
Einige Kinder des Kindergartens brachten die Überraschung zusammen mit einem kurzen, selbstgedrehten Grußvideo in die Synagogenstr. und übergaben diese an den Leiter der Caritas- Einrichtung, Maik Feldmann.
Im Zuge ihrer Facharbeit hat unsere Berufspraktikantin Eleni Kotti mit den Schukis des Froschteiches verschiedene Experimente zum Thema Wasser, Strom und Feuer gemacht.
Das war für alle total spannend!
Natürlich konnten wir nicht so feiern wie immer – Polonaise, gemeinsames Singen und Tanzen, großes Karnevalsfrühstücksbuffet – all das war in diesem Jahr nicht erlaubt.
Trotzdem haben wir Möglichkeiten gefunden, ganz Corona konform, einen Karnevalsvormittag zu gestalten.
Die Kinder und Erzieher fanden es toll und hatten endlich mal wieder richtig viel Spaß!
Die Corona-Pandemie hat auch unsere Kooperation mit dem Caritas Altenwohnheim beeinflusst.
Alle gemeinsamen Aktivitäten wurden auf unbestimmte Zeit abgesagt.
Um weiterhin Kontakt zueinander zu halten, sind wir sehr kreativ geworden.
Wir haben die Geschichte vom „Pi-Pa-Putzigen Igel“ gehört und daraufhin einen Tischgarten für die Senioren und Seniorinnen gestaltet. Dafür haben wir Naturmaterialien gesammelt, Igel und Pilze mit verschiedenen Techniken gebastelt und diese zusammen auf eine selbst gezimmerte Holzkonstruktion dekoriert.
Die Freude war so groß, dass die Bewohner/Innen des Altenheims für uns ein „Dankeschön-Plakat“ gemalt haben.
Wir wollen und werden auch in nächster Zeit veränderte, aber kreative Ideen für die Kooperation umsetzen
Am Mittwoch den 15.01.2020, gab es etwas Neues in der Pusteblume. Unter dem Motto Brauchtum kennenlernen hatten wir alle Familien zum „russische Weihnachten“ feiern eingeladen. Gefeiert wurde in der Turnhalle, die allerdings ein bisschen anders aussah als sonst. Neben eingedeckten Tischen standen auch ein Weihnachtsbaum und ein gemütlicher Sessel in der Turnhalle. Begrüßt wurden die Eltern und Kinder, ganz stilecht auf Russisch, von Snegurotschka (Schneemädchen oder Schneeflöckchen) der Enkelin von Ded Moroz (Väterchen Frost) und Julian Baar (der allerdings Deutsch sprach).
Snegurotschka suchte ihren Großvater Ded Moroz und bat die Kinder darum ihn gemeinsam mit ihr zurufen. Die Kinder und auch die Eltern riefen mit Snegurotschka gemeinsam. Es klappt, Ded Moroz fand den Weg zu uns in die Pusteblume. Er erzählte (natürlich alles auf Russisch) das er sich in Ibbenbüren verlaufen hatte und froh sei nun endlich in der Pusteblume angekommen zu sein. Er dankte den Kindern für den schönen Brief mit den vielen Wünschen darin, den sie ihm zu geschickt hatten. Dann viel ihm auf, dass der Weihnachtsbaum gar nicht leuchtet, aber kein mit Hilfe der Kinder und seines „Zauberstabes“ brachte Ded Moroz den Baum zum Leuchten. Vor lauter Freude über den schön geschmückten und leuchtenden Weihnachtsbaum tanzten Ded Moroz, Snegurotschka und die Kinder gemeinsam um den Baum.
Nachdem ausgelassenen Tanzen durften die Kinder Ded Moroz und Snegurotschka ein auswendig gelerntes Lied oder auch Gedicht vortragen. Als Dank gab es für alle Kinder kleine Geschenktüten, die mit Obst und Süßigkeiten gefüllt waren. Als alle Kinder etwas vorgetragen und ein Geschenk erhalten hatten, verabschiedeten sich Ded Moroz und seine Enkelin Snegurotschka und wünschten allen noch ein schönes Fest.
Nach all der Aufregung, gab es für alle noch eine süße Stärkung, in Form von Kuchen, Keksen und Süßigkeiten. Es war ein schönes Fest und wir freuen uns schon auf den nächsten Besuch von Ded Moroz und Snegurotschka in der Pusteblume.
Warum wird Weihnachten in Russland erst im Januar gefeiert?
Die russischen Weihnachten finden immer am 06./07. Januar statt und sind nach Ostern der wichtigste Feiertag in Russland. Die russisch-orthodoxe Kirche legt Feiertage nach dem alten julianischen Kalender fest. Andere Kirchen benutzen den neo-julianischen Kalender. Die Differenz zwischen beiden Kalendern beträgt derzeit 13 Tage.
…der muss zu uns in die Pusteblume kommen.
Von September bis Dezember war bei uns richtig was los! Viele Handwerker von verschiedenen Firmen gingen in dieser Zeit bei uns in der Pusteblume ein uns aus.
Angefangen hatte alles mit einem großen Baugerüst auf der Rückseite der Pusteblume. Die Kinder fanden das Gerüst sehr spannend aber auch ein bisschen irritierend. Denn schließlich laufen nicht jeden Tag Menschen vor einem Fenster im zweiten Stock her.
Nachdem das Gerüst aufgebaut war, rückten zwei Tage später auch schon die Handwerker an. Und die machten richtig viel KRACH und DRECK! Mit großen Bohrmaschinen wurden viele kleine Löcher in die Hausfassade gebohrt! Und das nicht nur an einer Stelle, sondern an jedem Fenster! Aber zum Glück spielte das Wetter mit, sodass die Kinder draußen auf dem Spielplatz spielen konnten. Also alles halb so wild!
Nachdem die vielen kleinen Löcher endlich alle gebohrt waren, konnten die Handwerker anfangen den neuen Sonnenschutz vor den Fenstern zu montieren.
Ende September wurde es dann noch einmal richtig spannend! Denn neben dem Sonnenschutz gab es auch noch eine neue Küche in der Pusteblume. Aber bevor es soweit war, musste zuerst einmal die alte Küche ausgeräumt und abgebaut werden. Das Ausräumen übernahmen die Küchenkräfte, den Ausbau die Eltern und Erzieherinnen und Erzieher. Innerhalb eines Tages war alles Erledigt und die alte Küche auf dem Speermüll. Am nächsten Tag ging dann es los und die ersten Handwerker rückten an. Es wurde laut und staubte fürchterlich. Wände wurden aufgestemmt und Strom- und Wasserleitungen verlegt. Wie es bei so einem Umbau immer ist, so war es auch in der Pusteblume. War ein Problem erledigt, ergab sich schon das nächste. Aus den geplanten zwei Wochen Küchenumbau wurden insgesamt 8 Wochen!!! Nun steht die neue Küche aber an ihrem Platz und alle der Dreck und die Hektik sind längst vergessen.
Mitte Dezember begann dann unsere letzte Baustelle. In einem kleinen Teil des Gebäudes wurden alte Holzfenster gegen neue Plastikfenster ausgetauscht. Diese Baustelle war zum Glück schnell wieder vorbei. Nun konnte wieder Ruhe in den Alltag einkehren.
Im Rahmen unserer Kooperation waren wir schon ein paar Mal da, jetzt haben die Bewohner des Caritas Altenwohnheims UNS besucht.
Eigentlich wollten sie einfach auf dem Spielplatz sitzen und den Kindern beim Spielen zusehen. Doch die Pusteblumenkinder suchten sofort den Kontakt und zogen die Senioren mit in ihr Spiel ein.
So wurden Bälle hin- und hergeworfen, Lieder gesungen, Fragen gestellt, Getränke zusammen getrunken und es wurde viel gelacht. Die Rollstühle und Rollatoren wurden genauestens „untersucht“ und bearbeitet, bevor die Kinder einige alte Leute damit über den gesamten Spielplatz schoben. Sie waren so in ihrem Element, dass sie es schafften, 2 Bewohner des Altenwohnheims zum Schaukeln zu animieren. Es war ein ganz tolles Bild, zu sehen, wie sehr sich beide Seiten über diese neue Erfahrung gefreut haben.
Diese Begegnung auf dem Spielplatz wird sowohl für die Kinder als auch für die Senioren sehr nachhaltig sein und wir freuen uns schon jetzt auf den nächsten Besuch zum internationalen Frühstück.